Biologische Kieferchirurgie

Biologische Kieferchirurgie

Der körpereigene Heilungsbooster

Verwendung von körpereigenen Wachstumsfaktoren aus dem eigenen Blut

PRF-Methode (Platelet Rich Fibrin)

Biologische Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Verwendung von körpereigenen Wachstumsfaktoren aus dem eigenen Blut


PRF Methode - der körpereigene Heilungsbooster
Ihre Biologische Kieferchirurgie in München

Bei operativen Eingriffen helfen die Wachstumsfaktoren auf natürliche Weise, die Wundheilung zu unterstützen und zu beschleunigen. Für Sie als Patient/in bedeutet das eine schnellere Genesung und weniger Schmerzen nach einem operativen Eingriff.

Die natürliche Regeneration und der schonende Wiederaufbau kommen ohne Fremdstoffe und Nebenwirkungen aus und sind somit besonders schonend. Durch den konzentrierten Einsatz der natürlichen Wachstumsfaktoren im Blut wird die Wundheilung beschleunigt.

Keine Angst vor der Behandlung! Wir nehmen Ihnen etwas Blut ab, das auf mehrere kleine Röhrchen zu maximal 10 ml verteilt wird. Diese werden für ungefähr acht Minuten zentrifugiert. In diesem Prozess werden aus dem eigenen Blut bestimmte Bestandteile herausgelöst. Es entsteht ein sogenannter Clot in den Röhrchen. Dieser wird aus den Röhrchen entnommen, weiter bearbeitet und später wieder in die Wunde eingebracht. Der Heilungsbooster nimmt die Arbeit auf.


Kurz und gut: PRF unterstützt Ihre körpereigenen Heilungskräfte.

Fragen und Antworten

  • Was ist PRF (Platelet Rich Fibrin)

    Die Abkürzung PRF steht für Platelet Rich Fibrin, ein wichtiger Bestandteil des Blutes. Denn ohne unseren Klebstoff Fibrin wäre an eine körpereigene Wundheilung gar nicht zu denken. 


    Genau hier setzt die PRF-Methode an: Ihr Arzt oder Zahnarzt entnimmt Ihnen eine kleine Menge Blut, das etwa acht Minuten lang zentrifugiert wird. Bei diesem Vorgang werden ganz gezielt die Wachstumsfaktoren zur Wundheilung herausgefiltert und anschließend wieder in das Wundgebiet gebracht.

  • Wann hilft mir der Heilungsbooster?

    Der Heilungsbooster kann im Rahmen der verschiedensten medizinischen Eingriffe eingesetzt werden und zur Wundheilung beitragen.


    Die Einsatzbereiche:

    • Knochenaufbau nach einem chirurgischen Eingriff
    • Heilung und Abdeckung des Wundgebietes nach einem chirurgischen Eingriff
    • Heilung und Abdeckung eines Zahnfachs nach einer Zahnentfernung
    • Korrektur von Gewebedefiziten
    • Mehr Sicherheit für Ihre Implantate
    • Ästhetische Eingriffe
  • Wie funktioniert der Booster?

    Keine Angst vor der Behandlung! Ihr Arzt oder Zahnarzt nimmt Ihnen etwas Blut ab, das auf mehrere kleine Röhrchen zu maximal 10 ml verteilt wird. Diese werden für ungefähr acht Minuten zentrifugiert. In diesem Prozess werden aus dem eigenen Blut bestimmte Bestandteile herausgelöst. Es entsteht ein sogenannter Clot in den Röhrchen. Dieser wird aus den Röhrchen entnommen, weiter bearbeitet und später wieder in die Wunde eingebracht. Der Heilungsbooster nimmt die Arbeit auf.

  • Wundheilung im Zeitraffer

    Der Heilungsbooster unterstützt auf ganz natürliche Weise die körpereigenen Heilungskräfte und beschleunigt den Genesungsprozess. Durch den sehr gezielten und konzentrierten Einsatz der im Blut enthaltenen natürlichen Wachstumsfaktoren wird die Wundheilung verbessert. Auf diese Weise verringert sich das Entzündungs- und Infektionsrisiko. Sie haben nach einem zahnärztlichen Eingriff weniger Schmerzen und fühlen sich schneller wieder gut.


    Das Verfahren ist in vielen wissenschaftlichen Studien geprüft worden und bietet Ihnen die größtmögliche Sicherheit.

  • Vorteile des Verfahrens

    • Deutlich bessere Wundheilung, geringere Schwellung, geringere Schmerzen, weniger und seltener Infektionen
    • Besserer und schnellerer Knochen- und Gewebeaufbau, maximaler Knochenerhalt
    • Kein Fremdmaterial
    • Körpereigene Wachstumsfaktoren in konzentrierter Form
    • Risikofreier Einsatz durch ausschließliche Verwendung von Eigenblut
    • Keine allergischen Reaktionen
    • Wissenschaftlich validiert

  • Einsatzgebiete

    • Zahnextraktionen
    • Operationen bei Therapie mit Antiresorptiva zum Beispiel Bisphosphonattherapie, Antikörpertherapie bei Osteoporose oder Knochenmetastasen
    • Zahnimplantate
    • Knochenaufbauten
    • Deckung von Zahnfleischrückgang
    • Rezessionsdeckungen
    • Sanierung entzündlicher Herde im Knochen (FDOK, NICO)
  • Methode

    • Blutabnahme simultan mit dem geplanten Eingriff
    • spezielle Zentrifugationssequenz von 2-4 Röhrchen
    • Gewinnung von konzentrierten Wachstumsfaktoren (A-PRF, I-PRF)
    • Applikation der hochkonzentrierten körpereigenen (autologen) Wachstumsfaktoren im OP-Gebiet
  • Wissenschaftliche Literatur zur Methode

    Wissenschaftliche Literatur zur Methode der regenerativen Chirurgie mittels konzentrierter, körpereigener Wachstumsfaktoren:

    • Choukroun J. et al.: Une opportunité en paro-implantologie: le PRF. Implantodontie 42: 55–62 (2001) 
    • Dohan D. M. et al.: Platelet-rich fibrin (PRF): A second-generation platelet concentrate. Part I: Technological concepts and evolution. Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod 101: e37–44 (2006a) 
    • Dohan D. M. et al.: Platelet-rich fibrin (PRF): A second-generation platelet concentrate. Part II: Platelet-related biologic features. Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod 101: e45–50 (2006b) 
    • Ghanaati S. et al.: Advanced platelet-rich fibrin: a new concept for cell-based tissue engineering by means of inflammatory cells. J Oral Implantol 40(6): 679–689 (2014)
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